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DEF: Truthahn und irische Volksweisen

Stimberg Zeitung vom 30.10.2001

Rund 25 Besucher wollten es sich am Wochenende nicht nehmen lassen, dem "Cafe Kleinkunst" einen Besuch abzustatten. Dahin hatte der Deutsch-Englische Freundeskreis (DEF) geladen, um eine zünftige Halloween-Feier einmal ganz anders zu erleben.

"Wir wollten unseren Gästen einmal zeigen, wie Halloween in England gefeiert wird. Dazu gehört natürlich auch, dass man dia alte keltische Tradition erklärt", erläuterte Rainer Maschke, Vorsitzender des Deutsch-Englischen Freundeskreises. "Die Kelten feierten damals Halloween als Abschied von der Sommerzeit und begrüßten dabei allerdings auch den Winter. In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November dachten die Kelten, sie wären der Grenze zwischen den lebenden und den Toten am nächsten, und verkleideten sich deshalb um sich vor der Gefahr zu schützen, dass der Geist in ihren Körper eindringt", erklärt Marlies Gabriel, ebenfalls Vorstandsmitglied des Freundeskreises. Doch das war noch lange nicht alles, was die Veranstalter zu bieten hatten. Neben einem Frage-und-Antwort Spiel, bei dem die Besucher etwas gewinnen konnten, trat auch der Gitarrist Sven Deptolla auf. Selbst für das leibliche Wohl war von Seiten des Freundeskreises bestens gesorgt worden. "Wie es sich gehört, haben wir für den heutigen Abend einen großen Truthahn gekauft, den wir zusammen mit Rotkohl und Klößen servieren", wies Rainer Maschke seine Gäste auf das kulinarische Angebot hin.